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Rega Plattenspieler

Rega - denn die Welt ist eine Scheibe. Trotz moderner Technik konnten sich analoge Plattenspieler gegenüber ihren digitalen Konkurrenten CD-Player und Rekorder durchsetzen und einen festen Platz in der Welt des High-Fidelity sichern. Das analoge System steht bei vielen Musikenthusiasten hoch im Kurs. Auch die Fan-Gemeinde der High-End-Musiksysteme wissen um die Qualität des analogen Musiksignals hochwertiger Plattenlaufwerke zu schätzen. Einer der Hersteller ist das britische Unternehmen Rega, das seit über 40 Jahren ohne Unterbrechung hochwertige Plattenspieler zu attraktiven Preisen produziert.

 

Dass sich Plattenspieler großer Beliebtheit erfreuen, war nicht immer der Fall. Gewiss hat die Digitalisierung von Musikaufnahmen die Technik verändert und dem Plattenspieler stark zugesetzt. Doch bereits zuvor, als von Bits und Bytes in der Musiktechnik noch keine Rede war, fristete der Plattenspieler lange Zeit ein Nischendasein.

 

Für den Erfolg der runden Teller mit Tonabnehmer waren verschiedene Umstände verantwortlich wie zum Beispiel die Erfindung des Vinyls. Nicht weniger wichtig war die Weiterendwicklung der Laufwerke. Denn Vinyl ermöglichte eine höhere Qualität und Stereoklang. Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hochwertiger Plattenlaufwerke zu günstigen Preisen hatte Roy Gandy, dem Gründer des Hi-Fi-Geräteherstellers Rega.

 

Plattenspieler - von Berliner bis Rega

Moderne Plattenspieler wie zum Beispiel von Rega stellen ein elektronisches analoges Musiksignal bereit, das über einen Verstärker an die Lautsprecherboxen weitergegeben wird. Bis zur digitalen Revolution in den 80er Jahren gab es Plattenspieler in allen möglichen Varianten. Als Kofferspieler mit im Deckel integriertem Lautsprecher waren sie ebenso anzutreffen wie in Kompaktanlagen oder als Bausteine von Hi-Fi-Musiktürme.

 

Als Vorläufer des modernen Plattenspielers gelten die gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfundenen mechanischen Abspielgeräte Phonograph und Grammophon. Emil Berliner gilt als Erfinder von Schallplatte und Grammophon. Sein Patent stammt aus dem Jahr 1887. Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich das Grammophon durch. Ab 1920 kamen Grammophone mit elektrisch angetriebenem Plattenteller auf den Markt. Diesen folgten ab dem Jahr 1926 die ersten elektrischen Tonabnehmer, was eine Verstärkung des analogen Musiksignals ermöglichte.

 

Die Entwicklung verlief unterschiedlich, was Grammophone in den verschiedensten Varianten hervorbrachte. Es gab Grammophone mit elektrisch angetriebenem Plattenteller und analogem Tonabnehmersystem und es gab Geräte mit elektrischem Tonabnehmersystem und Kurbel getriebene Plattenteller. Das erste Grammophon mit elektrisch angetriebenem Plattenteller und elektrischem Tonabnehmer wurde anfangs als "Elektrisches Grammophon" bezeichnet. Später setzte sich dann der Begriff Plattenspieler durch, der bis heute beibehalten wurde.

 

Die ersten Schallplattenspieler mit elektrischem Antrieb und elektrischem Tonabnehmersystem begründeten die Ära der Schellackschallplatten. Diese Schallplatten liefen mit 78 Umdrehungen pro Minute und wurden zwischen 1895 und 1957 in unvorstellbaren Mengen hergestellt. Schellackschallplatten sind noch heute in großer Zahl vorhanden und werden von Sammlern gehortet. Einen wichtigen Fortschritt brachte die Erfindung des Vinyls Mitte der 1950er Jahre. Neben dem bereits erwähnten Vorteilen der höheren Qualität und dem Stereosignal sind Schallplatten aus Vinyl leichter und nicht so leicht zerbrechlich wie Schallplatten aus Schellack.

 

Rega - seit über 40 Jahre Erfahrung und Erfolg im Bau von Plattenspielern

Die Geschichte des englischen Plattenspielerherstellers Rega beginnt in den späten 1960er Jahre. Selbstbau war für den Briten Roy Gandy keine große Herausforderung, zumal seine Liebe der Musik galt und er eine Leidenschaft für Hi-Fi-Geräte entwickelte. Anstatt Lautsprecher zu kaufen, baute er im Alter von 18 Jahren sein erstes Boxenpaar. Die Erkenntnis, dass sein selbst zusammengeschraubter Plattenspieler einer Verbesserung bedarf, verdankte er einem Mitbewohner seiner WG. Dieser zeigte ihm bei einer Gelegenheit seine Anlage, die unter anderem aus dem Plattenspieler Garrard SP25 bestand.

 

1972 baute Roy Gandy seine erste Hi-Fi-Anlage. Die Bestandteile dafür besorgte er sich im Sperrmüll, wo er ein altes Colorado-Deck fand. Nach etlichen Stunden tüfteln und schrauben hauchte er dem technischen Schrott neues Leben ein. Das Colorado-Deck landete schnell wieder beim Sperrmüll, nachdem er von einem Freund einen alten Conoisseur geschenkt bekommen hatte. Dem Gerät widmete er in seinem Hobbyraum seine ganze Aufmerksamkeit.

 

Das überarbeitete Conoisseur wurde 1972 im Magazin "hi-fi Sound" einem breiten Publikum präsentiert. Das Magazin führte die Serie "Fallbuch", in der es die Anlagen seiner Leser einer Prüfung unterzog. Der Redakteur des Magazins war von dem Klang der Anlage begeistert, führte dies jedoch irrtümlich auf die Lautsprecher zurück. Grund dafür war, dass zu jener Zeit der Plattenspieler als Teil der Hi-Fi-Anlage eine untergeordnete Rolle spielte. Der Redakteur erkannte jedoch seinen Irrtum und das Potenzial des Plattenlaufwerks.

 

1973 geht Roy Gandy im Brotberuf einem Job bei Ford nach. Seine Freizeit verwendet er dazu, Lautsprechersysteme zu entwickeln und zu bauen und um die Hi-Fi-Stereoanlagen von Freunden fachgerecht zu verkabeln. Irgendwann überkam Roy die Idee, seine Eigenbauten zu verkaufen. Noch im selben Jahr entwickelte und baute er den Plattenspieler "Planet 1".

 

Um die Produkte fachgerecht planen, produzieren und verkaufen zu können, gründete er noch 1973 gemeinsam mit einem Partner Tony Relph das Unternehmen Rega. Der Unternehmensname entstand durch Verwendung der ersten beiden Buchstaben beider Familiennamen RElph und GAndy. Nach Firmengründung blieb Roy noch zwei weitere Jahre bei Ford und schraubte wie gewohnt in seiner Freizeit an Plattenspieler. Unterstützt wurde er von Freunden und Familienmitgliedern. Darunter war auch seine Mutter, die eigentlich nur für zwei Wochen helfen wollte, dann aber 15 Jahre im Unternehmen blieb.

 

Die ersten Rega Plattenspieler kamen in England auf den Markt und wurden über Cosmocord vertrieben. Nach wenigen Jahren wurde das Modell als Rega auch in Westdeutschland, Frankreich und Dänemark angeboten. Nach diesem Erfolg verließ Roy Gandy Ford. Die Abfindung investierte er umgehend in eine neue Fabrik in Rochford und trennte sich kurz danach von seinem Weggefährten und Firmenmitbegründer Tony Relph.

 

1975 entsteht "Planet 2". Das Plattenlaufwerk galt schnell als eines der besten und preiswertesten auf dem Mark. 1977 kündigen Hi-Fi-Magazine den Plattenspier "Planet 3" als weitere technische Evolution an.

 

Bis 1983 stattete Rega seine Plattenspieler mit Tonarmen aus japanischer oder dänischer Produktion aus. Die neuen Tonarme kamen aus eigener Produktion. Fünf Jahre wurden in Entwicklung und Forschung der Tonarme RB300 und RB250 investiert. Neu waren nicht nur die Tonarme, sondern auch das Herstellungsverfahren. Bei diesem wurde der Tonarm aus einem Stück gefertigt. Der Tonarm RB300 brachte Rega viel Anerkennung und einen internationalen Preis ein.

 

Tonabnehmer von Rega erfreuten sich einer wachsenden Beliebtheit. Die 1988 eingeführten Tonabnehmer Bias und Elys wurden innerhalb des ersten Monats über 1.000 Mal verkauft und übertrafen damit die erwarteten Vorstellungen um das 5-fache.

 

Rega Plattenspieler - aktuelle Modelle

Plattenspieler von Rega überzeugen mit hoher Qualität, attraktiven Preisen und einem schlichten Design, das die Plattenspieler einen klassischen Stil verleiht und gegenüber jenen der Konkurrenz unverwechselbar macht. Der Aufbau der Plattenspieler ist bei Rega modular gegliedert und besteht aus den Elementen Chassis, Plattenteller und Lager, Antrieb plus Antriebssteuerung sowie dem Tonarm mit Tonabnehmersystem.

 

Die Modelle Rega Planar 1, Planar 2 und Planar 3 erzielten in der Vergangenheit hohe Verkaufszahlen. 2016 präsentierte Rega alle drei Modelle vollkommen neu überarbeiteten mit verbesserter Technik. Der Plattenspieler Rega Planar 1 zählt zur Einstiegsklasse, Rega Planar 2 zur Mittelklasse und der Plattenspieler Rega Planar 3 zur Oberklasse.

 

Die Modellserie Rega RP bietet eine größere Auswahl. Die Plattenspieler Rega RP 1 und Rega RP 1 Cool Grey bilden die Einstiegsklasse und das Modell Rega RP1 Performance die Mittelklasse. Die Plattenspieler Rega RP6, Rega RP8 und Rega RP10 wurden wie die Modelle der Planar-Serie neu überarbeitet und zählen zur gehobenen Ober- bzw. Luxusklasse.

 

Rega bietet in seinem Programm ein umfangreiches Zubehör zum technischen und optischen Tuning der Plattenlaufwerke. Dazu zählen zum Beispiel Tonabnehmersysteme, ein Single-Puck, Präzisions-Antriebsriemen, farbige Plattenteller Filzauflagen und resonanzarme Untergestelle für Plattenspieler.

Rega - denn die Welt ist eine Scheibe. Trotz moderner Technik konnten sich analoge Plattenspieler gegenüber ihren digitalen Konkurrenten CD-Player und Rekorder durchsetzen und einen festen Platz... mehr erfahren »
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Rega Plattenspieler

Rega - denn die Welt ist eine Scheibe. Trotz moderner Technik konnten sich analoge Plattenspieler gegenüber ihren digitalen Konkurrenten CD-Player und Rekorder durchsetzen und einen festen Platz in der Welt des High-Fidelity sichern. Das analoge System steht bei vielen Musikenthusiasten hoch im Kurs. Auch die Fan-Gemeinde der High-End-Musiksysteme wissen um die Qualität des analogen Musiksignals hochwertiger Plattenlaufwerke zu schätzen. Einer der Hersteller ist das britische Unternehmen Rega, das seit über 40 Jahren ohne Unterbrechung hochwertige Plattenspieler zu attraktiven Preisen produziert.

 

Dass sich Plattenspieler großer Beliebtheit erfreuen, war nicht immer der Fall. Gewiss hat die Digitalisierung von Musikaufnahmen die Technik verändert und dem Plattenspieler stark zugesetzt. Doch bereits zuvor, als von Bits und Bytes in der Musiktechnik noch keine Rede war, fristete der Plattenspieler lange Zeit ein Nischendasein.

 

Für den Erfolg der runden Teller mit Tonabnehmer waren verschiedene Umstände verantwortlich wie zum Beispiel die Erfindung des Vinyls. Nicht weniger wichtig war die Weiterendwicklung der Laufwerke. Denn Vinyl ermöglichte eine höhere Qualität und Stereoklang. Wesentlichen Anteil an der Entwicklung hochwertiger Plattenlaufwerke zu günstigen Preisen hatte Roy Gandy, dem Gründer des Hi-Fi-Geräteherstellers Rega.

 

Plattenspieler - von Berliner bis Rega

Moderne Plattenspieler wie zum Beispiel von Rega stellen ein elektronisches analoges Musiksignal bereit, das über einen Verstärker an die Lautsprecherboxen weitergegeben wird. Bis zur digitalen Revolution in den 80er Jahren gab es Plattenspieler in allen möglichen Varianten. Als Kofferspieler mit im Deckel integriertem Lautsprecher waren sie ebenso anzutreffen wie in Kompaktanlagen oder als Bausteine von Hi-Fi-Musiktürme.

 

Als Vorläufer des modernen Plattenspielers gelten die gegen Ende des 19. Jahrhunderts erfundenen mechanischen Abspielgeräte Phonograph und Grammophon. Emil Berliner gilt als Erfinder von Schallplatte und Grammophon. Sein Patent stammt aus dem Jahr 1887. Anfang des 20. Jahrhunderts setzte sich das Grammophon durch. Ab 1920 kamen Grammophone mit elektrisch angetriebenem Plattenteller auf den Markt. Diesen folgten ab dem Jahr 1926 die ersten elektrischen Tonabnehmer, was eine Verstärkung des analogen Musiksignals ermöglichte.

 

Die Entwicklung verlief unterschiedlich, was Grammophone in den verschiedensten Varianten hervorbrachte. Es gab Grammophone mit elektrisch angetriebenem Plattenteller und analogem Tonabnehmersystem und es gab Geräte mit elektrischem Tonabnehmersystem und Kurbel getriebene Plattenteller. Das erste Grammophon mit elektrisch angetriebenem Plattenteller und elektrischem Tonabnehmer wurde anfangs als "Elektrisches Grammophon" bezeichnet. Später setzte sich dann der Begriff Plattenspieler durch, der bis heute beibehalten wurde.

 

Die ersten Schallplattenspieler mit elektrischem Antrieb und elektrischem Tonabnehmersystem begründeten die Ära der Schellackschallplatten. Diese Schallplatten liefen mit 78 Umdrehungen pro Minute und wurden zwischen 1895 und 1957 in unvorstellbaren Mengen hergestellt. Schellackschallplatten sind noch heute in großer Zahl vorhanden und werden von Sammlern gehortet. Einen wichtigen Fortschritt brachte die Erfindung des Vinyls Mitte der 1950er Jahre. Neben dem bereits erwähnten Vorteilen der höheren Qualität und dem Stereosignal sind Schallplatten aus Vinyl leichter und nicht so leicht zerbrechlich wie Schallplatten aus Schellack.

 

Rega - seit über 40 Jahre Erfahrung und Erfolg im Bau von Plattenspielern

Die Geschichte des englischen Plattenspielerherstellers Rega beginnt in den späten 1960er Jahre. Selbstbau war für den Briten Roy Gandy keine große Herausforderung, zumal seine Liebe der Musik galt und er eine Leidenschaft für Hi-Fi-Geräte entwickelte. Anstatt Lautsprecher zu kaufen, baute er im Alter von 18 Jahren sein erstes Boxenpaar. Die Erkenntnis, dass sein selbst zusammengeschraubter Plattenspieler einer Verbesserung bedarf, verdankte er einem Mitbewohner seiner WG. Dieser zeigte ihm bei einer Gelegenheit seine Anlage, die unter anderem aus dem Plattenspieler Garrard SP25 bestand.

 

1972 baute Roy Gandy seine erste Hi-Fi-Anlage. Die Bestandteile dafür besorgte er sich im Sperrmüll, wo er ein altes Colorado-Deck fand. Nach etlichen Stunden tüfteln und schrauben hauchte er dem technischen Schrott neues Leben ein. Das Colorado-Deck landete schnell wieder beim Sperrmüll, nachdem er von einem Freund einen alten Conoisseur geschenkt bekommen hatte. Dem Gerät widmete er in seinem Hobbyraum seine ganze Aufmerksamkeit.

 

Das überarbeitete Conoisseur wurde 1972 im Magazin "hi-fi Sound" einem breiten Publikum präsentiert. Das Magazin führte die Serie "Fallbuch", in der es die Anlagen seiner Leser einer Prüfung unterzog. Der Redakteur des Magazins war von dem Klang der Anlage begeistert, führte dies jedoch irrtümlich auf die Lautsprecher zurück. Grund dafür war, dass zu jener Zeit der Plattenspieler als Teil der Hi-Fi-Anlage eine untergeordnete Rolle spielte. Der Redakteur erkannte jedoch seinen Irrtum und das Potenzial des Plattenlaufwerks.

 

1973 geht Roy Gandy im Brotberuf einem Job bei Ford nach. Seine Freizeit verwendet er dazu, Lautsprechersysteme zu entwickeln und zu bauen und um die Hi-Fi-Stereoanlagen von Freunden fachgerecht zu verkabeln. Irgendwann überkam Roy die Idee, seine Eigenbauten zu verkaufen. Noch im selben Jahr entwickelte und baute er den Plattenspieler "Planet 1".

 

Um die Produkte fachgerecht planen, produzieren und verkaufen zu können, gründete er noch 1973 gemeinsam mit einem Partner Tony Relph das Unternehmen Rega. Der Unternehmensname entstand durch Verwendung der ersten beiden Buchstaben beider Familiennamen RElph und GAndy. Nach Firmengründung blieb Roy noch zwei weitere Jahre bei Ford und schraubte wie gewohnt in seiner Freizeit an Plattenspieler. Unterstützt wurde er von Freunden und Familienmitgliedern. Darunter war auch seine Mutter, die eigentlich nur für zwei Wochen helfen wollte, dann aber 15 Jahre im Unternehmen blieb.

 

Die ersten Rega Plattenspieler kamen in England auf den Markt und wurden über Cosmocord vertrieben. Nach wenigen Jahren wurde das Modell als Rega auch in Westdeutschland, Frankreich und Dänemark angeboten. Nach diesem Erfolg verließ Roy Gandy Ford. Die Abfindung investierte er umgehend in eine neue Fabrik in Rochford und trennte sich kurz danach von seinem Weggefährten und Firmenmitbegründer Tony Relph.

 

1975 entsteht "Planet 2". Das Plattenlaufwerk galt schnell als eines der besten und preiswertesten auf dem Mark. 1977 kündigen Hi-Fi-Magazine den Plattenspier "Planet 3" als weitere technische Evolution an.

 

Bis 1983 stattete Rega seine Plattenspieler mit Tonarmen aus japanischer oder dänischer Produktion aus. Die neuen Tonarme kamen aus eigener Produktion. Fünf Jahre wurden in Entwicklung und Forschung der Tonarme RB300 und RB250 investiert. Neu waren nicht nur die Tonarme, sondern auch das Herstellungsverfahren. Bei diesem wurde der Tonarm aus einem Stück gefertigt. Der Tonarm RB300 brachte Rega viel Anerkennung und einen internationalen Preis ein.

 

Tonabnehmer von Rega erfreuten sich einer wachsenden Beliebtheit. Die 1988 eingeführten Tonabnehmer Bias und Elys wurden innerhalb des ersten Monats über 1.000 Mal verkauft und übertrafen damit die erwarteten Vorstellungen um das 5-fache.

 

Rega Plattenspieler - aktuelle Modelle

Plattenspieler von Rega überzeugen mit hoher Qualität, attraktiven Preisen und einem schlichten Design, das die Plattenspieler einen klassischen Stil verleiht und gegenüber jenen der Konkurrenz unverwechselbar macht. Der Aufbau der Plattenspieler ist bei Rega modular gegliedert und besteht aus den Elementen Chassis, Plattenteller und Lager, Antrieb plus Antriebssteuerung sowie dem Tonarm mit Tonabnehmersystem.

 

Die Modelle Rega Planar 1, Planar 2 und Planar 3 erzielten in der Vergangenheit hohe Verkaufszahlen. 2016 präsentierte Rega alle drei Modelle vollkommen neu überarbeiteten mit verbesserter Technik. Der Plattenspieler Rega Planar 1 zählt zur Einstiegsklasse, Rega Planar 2 zur Mittelklasse und der Plattenspieler Rega Planar 3 zur Oberklasse.

 

Die Modellserie Rega RP bietet eine größere Auswahl. Die Plattenspieler Rega RP 1 und Rega RP 1 Cool Grey bilden die Einstiegsklasse und das Modell Rega RP1 Performance die Mittelklasse. Die Plattenspieler Rega RP6, Rega RP8 und Rega RP10 wurden wie die Modelle der Planar-Serie neu überarbeitet und zählen zur gehobenen Ober- bzw. Luxusklasse.

 

Rega bietet in seinem Programm ein umfangreiches Zubehör zum technischen und optischen Tuning der Plattenlaufwerke. Dazu zählen zum Beispiel Tonabnehmersysteme, ein Single-Puck, Präzisions-Antriebsriemen, farbige Plattenteller Filzauflagen und resonanzarme Untergestelle für Plattenspieler.

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